Universität NRW - Landesrektorenkonferenz der Universitäten.

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Universitäten sind Wirtschaftsmotoren in Nordrhein-Westfalen

NRW-Unis vervierfachen jährlichen Nettomitteleinsatz des Landes

Jeder einzelne Euro, den Nordrhein-Westfalen seinen Universitäten als Grundfinanzierung zur Verfügung stellt, erzeugt – konservativ berechnet – eine Wertschöpfung von 4,01 Euro. Dies ist die zentrale Erkenntnis einer Studie, die heute vom Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz, Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch, offiziell der Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Ina Brandes, übergeben wurde.

 

„Diese Studie ist ein ausgezeichneter Beleg dafür, dass unsere Universitäten nicht nur eine Spitzenposition in Wissenschaft und Forschung einnehmen, sondern auch ihren Teil zur wirtschaftlichen Entwicklung und Zukunftssicherung des Landes Nordrhein-Westfalen beitragen“, hob Lambert T. Koch anlässlich der Veröffentlichung der Studie hervor. „Die Mittel, die das Land zur Finanzierung der Universitäten aufwendet, stellen also in vielerlei Hinsicht eine mehr als lohnende Investition dar.“

 

Wissenschaftsministerin Ina Brandes sagte: „Die Universitäten in Nordrhein-Westfalen leisten hervorragende Arbeit in Forschung und Lehre. Zugleich sind sie treibende Kräfte für die Wirtschaft in ihren Regionen und in ganz NRW. Die Studie macht die hohe ökonomische Bedeutung der Hochschulen greifbar. Diese positive Entwicklung wollen wir als Landesregierung vorantreiben und dabei besonders den schnellen Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis fördern. Nur mit Innovationen aus der Wissenschaft werden wir die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen.“

 

Bei einem Nettomitteleinsatz des Landes in Höhe von ca. 3,2 Mrd. Euro erzielten die nordrhein-westfälischen Universitäten im Betrachtungsjahr 2019, der Studie zufolge, einen Gesamteffekt von knapp 13 Mrd. Euro. Damit tragen die Universitäten mit 1,5 Prozent zur Bruttowertschöpfung des Landes Nordrhein-Westfalen bei. Zudem sorgen sie – direkt und indirekt – für über 175.000 Arbeitsplätze im Land und generieren damit einen übergreifenden Einkommenseffekt von 12,3 Mrd. Euro. Daneben gibt es überjährlich positive Wirkungen, die nicht in Geldwerten abgebildet werden können, etwa auf die Entwicklung von Innovationen durch den Transfer von anwendungsrelevantem Wissen aus den Universitäten in Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Effekte multiplizieren sich über die Jahre weiter.

 

Zur Studie „Die regionalökonomische Bedeutung der Universitäten in Nordrhein-Westfalen“


Die vorliegende Studie wurde im Auftrag der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in Nordrhein-Westfalen von der Economic Geography Group am Geographischen Institut der Universität Heidelberg unter der Leitung von Prof. Dr.  Johannes Glückler angefertigt. Inhaltliche Fragen beantworten Herr Glückler und sein Team gerne unter glueckler@remove-this.uni-heidelberg.de.

 

Die Studie als Download (PDF).

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Universitäten sind Wirtschaftsmotoren in Nordrhein-Westfalen

NRW-Unis vervierfachen jährlichen Nettomitteleinsatz des Landes

Jeder einzelne Euro, den Nordrhein-Westfalen seinen Universitäten als Grundfinanzierung zur Verfügung stellt, erzeugt – konservativ berechnet – eine Wertschöpfung von 4,01 Euro. Dies ist die zentrale Erkenntnis einer Studie, die heute vom Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz, Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch, offiziell der Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Ina Brandes, übergeben wurde.

 

„Diese Studie ist ein ausgezeichneter Beleg dafür, dass unsere Universitäten nicht nur eine Spitzenposition in Wissenschaft und Forschung einnehmen, sondern auch ihren Teil zur wirtschaftlichen Entwicklung und Zukunftssicherung des Landes Nordrhein-Westfalen beitragen“, hob Lambert T. Koch anlässlich der Veröffentlichung der Studie hervor. „Die Mittel, die das Land zur Finanzierung der Universitäten aufwendet, stellen also in vielerlei Hinsicht eine mehr als lohnende Investition dar.“

 

Wissenschaftsministerin Ina Brandes sagte: „Die Universitäten in Nordrhein-Westfalen leisten hervorragende Arbeit in Forschung und Lehre. Zugleich sind sie treibende Kräfte für die Wirtschaft in ihren Regionen und in ganz NRW. Die Studie macht die hohe ökonomische Bedeutung der Hochschulen greifbar. Diese positive Entwicklung wollen wir als Landesregierung vorantreiben und dabei besonders den schnellen Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis fördern. Nur mit Innovationen aus der Wissenschaft werden wir die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen.“

 

Bei einem Nettomitteleinsatz des Landes in Höhe von ca. 3,2 Mrd. Euro erzielten die nordrhein-westfälischen Universitäten im Betrachtungsjahr 2019, der Studie zufolge, einen Gesamteffekt von knapp 13 Mrd. Euro. Damit tragen die Universitäten mit 1,5 Prozent zur Bruttowertschöpfung des Landes Nordrhein-Westfalen bei. Zudem sorgen sie – direkt und indirekt – für über 175.000 Arbeitsplätze im Land und generieren damit einen übergreifenden Einkommenseffekt von 12,3 Mrd. Euro. Daneben gibt es überjährlich positive Wirkungen, die nicht in Geldwerten abgebildet werden können, etwa auf die Entwicklung von Innovationen durch den Transfer von anwendungsrelevantem Wissen aus den Universitäten in Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Effekte multiplizieren sich über die Jahre weiter.

 

Zur Studie „Die regionalökonomische Bedeutung der Universitäten in Nordrhein-Westfalen“


Die vorliegende Studie wurde im Auftrag der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in Nordrhein-Westfalen von der Economic Geography Group am Geographischen Institut der Universität Heidelberg unter der Leitung von Prof. Dr.  Johannes Glückler angefertigt. Inhaltliche Fragen beantworten Herr Glückler und sein Team gerne unter glueckler@remove-this.uni-heidelberg.de.

 

Die Studie als Download (PDF).

Über uns

Im Verein „Universität NRW – Landesrektorenkonferenz der Universitäten e. V.“ sind die 14 Universitäten in Trägerschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Universität Witten/Herdecke und die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster zusammengeschlossen. Unser gemeinsames Ziel ist es, die herausragende Position Nordrhein-Westfalens als Wissenschafts- und Forschungsstandort zu fördern und mitzugestalten. Von den mehr als 742.000 Studierenden in Nordrhein-Westfalen sind knapp zwei Drittel an unseren Universitäten eingeschrieben. Daneben werden hierzulande über 100 Sonderforschungsbereiche und 57 Graduiertenkollegs sowie 95 Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC) gefördert – so viele wie in keinem anderen Bundesland.

 

Durch regelmäßige Arbeitstreffen der Rektor:innen bzw. Präsident:innen der nordrhein-westfälischen Universitäten fördert die LRK.NRW deren Zusammenarbeit und beteiligt sich aktiv an hochschulpolitischen Entwicklungsprozessen. Auf diese Weise bündeln wir universitätenübergreifende Anliegen und sind in der Lage, flexible, zukunftsorientierte und nachhaltige Bedingungen für exzellente Forschung und Lehre zu schaffen, die allen in der LRK vertretenen Universitäten und damit dem Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen zugute kommen.