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Semesterstart in Nordrhein-Westfalen

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Allzeithoch bei Zahl der Studierenden

Zum Start des Wintersemesters 2016/17 sind knapp 755.000 Studierende an den nordrhein-westfälischen Hochschulen eingeschrieben. Mit fast 10.000 bzw. 1,3 Prozent mehr Studierenden als im Wintersemester 2015/16 bleibt die Zahl der Studierenden wie erwartet auf gleichbleibend hohem Niveau. Dies prognostizieren erste Schätzzahlen der NRW-Hochschulen.

Allzeithoch bei Zahl der Studierenden

Zum Start des Wintersemesters 2016/17 sind knapp 755.000 Studierende an den nordrhein-westfälischen Hochschulen eingeschrieben. Mit fast 10.000 bzw. 1,3 Prozent mehr Studierenden als im Wintersemester 2015/16 bleibt die Zahl der Studierenden wie erwartet auf gleichbleibend hohem Niveau. Dies prognostizieren erste Schätzzahlen der NRW-Hochschulen.

Anhaltend hohes Studieninteresse

Erstmals an den Hochschulen in NRW eingeschrieben haben sich in diesem Wintersemester insgesamt rund 106.000 Studienanfängerinnen und Studienanfänger. Allein die Universitäten zählen zum Wintersemester 2016/17 über 56.000 „Erstsemester“. Trotz der leicht rückläufigen Studienanfängerzahlen bleibt das Studieninteresse anhaltend hoch: Fast zwei Drittel aller Studierenden sind an einer Universität eingeschrieben.

 

Der Zugang zum Studium ist trotz hoher Studierendenzahlen in NRW nicht schwieriger als in den Vorjahren. Auch bei den Studienplätzen mit einer örtlichen Zulassungs-beschränkung (NC-Fächer) gibt es keine gravierenden Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Studienplätze mit einer örtlichen Zulassungsbeschränkung (NC-Studiengänge) ist im Vergleich zum Vorjahr sogar gesunken.

 

Bei den vorgestellten Zahlen handelt es sich um erste Schätzzahlen der Hochschulen zum Wintersemester. Die endgültigen Zahlen werden erst nach Abschluss aller Nachrückverfahren feststehen. Es zeichnet sich aber bereits jetzt ab, dass die Gesamtstudierendenzahl an den Hochschulen in NRW auch in den nächsten Jahren anhaltend hoch bleiben wird. Dies entspricht auch den Prognosen der Kultusministerkonferenz (KMK).

 

Zusätzliche finanzielle Mittel

Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Studierendenzahlen stellt das Land NRW den NRW-Hochschulen nun zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung. Herr Professor Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität Wuppertal und Mitglied der Sprechergruppe der LRK NRW, hierzu: „Die LRK NRW erkennt die finanziellen Anstrengungen des Landes ausdrücklich an. Für die dauerhafte Sicherung einer Grundfinanzierung der Universitäten in NRW ist die Verstetigung befristeter Programmmittel unabdingbar. Die anhaltend starke Studierendennachfrage und deren überaus erfolgreiche Bewältigung stehen für die hohe Attraktivität und Leistungsstärke der NRW-Universitäten. Mit den Finanzierungszusagen der Landesregierung können diese nun ihren erfolgreichen Weg fortsetzen.“