Presse.

Stellungnahme zum WAZ-Artikel vom 28.01.2020

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In dem in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) am 28. Januar dieses Jahres erschienen Beitrag „Die Länder pokern" (bzw. Online: „Mehr Geld für Hochschulen – die NRW-Landesregierung mauert“) wird berichtet, dass es bei den Hochschulen auf „heftige Kritik“ gestoßen sei, dass das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) sich bislang öffentlich nicht auf eine genaue Summe hinsichtlich des Länderbeitrages im Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken (ZSL) festgelegt habe. Darüber hinaus wird der Eindruck erweckt, dass die Universitäten des Landes skeptisch seien, ob NRW seinen im Bund-Länder-Vertrag zum ZSL vereinbarten Verpflichtungen nachkommen würde.

 

Beiden Punkten möchte die Landesrektorenkonferenz der Universitäten widersprechen: Die derzeitige Zusammenarbeit der nordrhein-westfälischen Universitäten mit dem MKW ist von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Zudem verlief der ZSL-Aushandlungsprozess mit dem Ministerium transparent und auf Augenhöhe. Es gibt daher keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass die im Rahmen der ZSL-Gespräche getroffenen Zusagen seitens des Landes nicht eingehalten würden.